Boxspringbetten kaufen

Liste der Boxspringbetten-Hersteller

Warum Boxspringbetten Garanten für einen gesunden und erholsamen Schlaf sind

Das moderne und luxuriöse Design macht Boxspringbetten in den Schlafzimmern der Verbraucher immer beliebter. Doch das sind nur die offensichtlichsten Gründe, warum sich immer mehr Menschen für diese Betten entscheiden. Viel wichtiger ist das Innenleben dieser Betten. Weil es für eine ergonomisch korrekte Haltung sorgt, beschert es dem Schläfer nämlich ein besonders luxuriöses Liegegefühl und Schlaferlebnis. Der Grund dafür ist die Boxspringmatratze, die sich insbesondere durch ihre hervorragende Punktelastizität auszeichnet. Die Matratze sorgt also dafür, dass Rückenschmerzen oder Verspannungen im Nacken der Vergangenheit angehören sollten. Der Besitzer kann gesund schlafen und entspannt in den neuen Tag starten.

Woher kommt der Name Boxspringbetten?

Die Bezeichnung für diese Art von Betten stammt aus den USA, wo Boxspringbetten schon vor einigen Jahrzehnten erfunden wurden. Der Name Boxspringbett setzt sich aus den Bestandteilen „Box“ für „Kasten“ und „Spring“ für Feder zusammen, wörtlich übersetzt heißt das Boxspringbett also „Federkasten“. Diese Bezeichnung umschreibt den für diese Betten typischen Unterbau, der mit elastischen Federn ausgestattet ist. Ein gepolstertes Kopfteil rundet das Bett schließlich ab. Weil Boxspringbetten zunächst bevorzugt in Hotels genutzt wurden, werden sie oft auch schlicht Hotelbett, Kontinentalbett oder Amerikanisches Bett bezeichnet. Doch inzwischen haben sich diese Betten längst auch hierzulande etabliert, immerhin stehen sie bereits in zehn Prozent aller deutschen Schlafzimmer.

Wie ist der Aufbau von Boxspringbetten im Detail

Die Betten setzen sich aus mehreren unterschiedlichen Elementen zusammen, die dem Schlafenden eine ergonomisch korrekte Position garantieren. Die wichtigsten Kriterien, die auch Verbraucher berücksichtigen sollten, wenn sie ein Boxspringbett kaufen möchten:

  • Der Rahmen ist stabil und in den meisten Fällen aus massivem Holz hergestellt.
  • Weil die Füße ein großes Gewicht tragen müssen, sind sie äußerst stabil und haben eine Höhe von maximal 20 Zentimetern. Dadurch ist gewährleistet, dass die Luft auch unter dem Bett gut zirkulieren kann.
  • Bonnellfedern, die in der Matratze miteinander verbunden sind, zeichnen sich durch ein hohes Maß an Flächenelastizität aus. Dadurch findet die Matratze immer wieder in ihre ursprüngliche Form zurück, was einen hohen Liegekomfort über Jahre hinweg gewährleistet.
  • Ein Federkern aus Taschenkernfedern ist gegenüber Modellen mit Bonnellfedern etwas luxuriöser. Zwischen diesen Federn besteht keine direkte Verbindung, stattdessen sind die einzelnen Federn in Taschen eingearbeitet. Dadurch ist eine hohe Punktelastizität gegeben, sodass sich die Matratze besser an die Kontur des Körpers anpassen kann.
  • Als Federn werden meist Taschenkernfedern, Bonnellfedern oder beide Arten in Kombination verwendet. Die Hohlräume werden üblicherweise mit Viskose- oder Polyether-Schaum ausgeglichen. Das hat den willkommenen Nebeneffekt, dass dadurch die Punktelastizität erhöht wird.

Boxspring als Untergestell

Beim Boxspring handelt es sich um das Untergestell, das üblicherweise auf Füßen steht, um eine optimale Luftzirkulation zu gewährleisten. Innerhalb des stabilen Boxspring-Rahmens befindet sich die Federung. Dass Tonnentaschenfedern oder Bonnellfedern entweder einzeln oder in Kombination verwendet werden, hat einen guten Grund: Diese Federsysteme stellen sicher, dass die Federung an jeder Stelle des Bettes gleichmäßig ist. Der klassische Lattenrost dagegen kann lediglich in der Mitte der Fläche stark nachgeben, während er am Rand nahezu gar nicht nachgibt. Darüber hinaus kann sich die Boxspring-Federung besser an das Körpergewicht des Schläfers anpassen. Allerdings sollten die Käufer darauf achten, dass sich tatsächlich eine Boxspring-Federung im Rahmen befindet. Es kommt nämlich durchaus vor, dass Betten lediglich in Boxspring-Optik gebaut sind. Der Grund: Es gibt leider keinen rechtlichen Schutz für den Begriff Boxspringbett. Deshalb können Händler auch Betten, die nichts mit diesem Schlafsystem gemein haben, unter diesem Namen verkaufen.

Die Matratze

Auf dem Unterbau liegt die Matratze. Hier ist es wichtig, dass diese sowohl auf die eigenen Bedürfnisse als auch auf das Boxspring gut angepasst ist. Der Federkern sollte aus Bonnell- oder Taschenfedern bestehen. Der Grund: Andere Arten von Matratzen oder Federungen können schnell für ein zu weiches Liegegefühl sorgen. Bei der Tonnentaschenfederung gilt folgende Faustregel: Je größer die Zahl der Federn ist, umso größer ist auch die Stützkraft der Matratze. Allerdings lässt sich allein aus der Zahl der Federn keine Aussage über den Liegekomfort ableiten. Denn auch einige andere Faktoren spielen eine Rolle dafür, ob der Schläfer bequem liegen kann oder nicht. So gibt es etwa Matratzen, die mit einer PU-Abdeckung, also Polyether, versehen sind, ebenso wie Abdeckungen aus Kaltschaum. Bei Letzterer kehrt die Matratze rasch wieder in die ursprüngliche Form zurück, was einen höheren Liegekomfort beschert.

Der Topper

Auf der eigentlichen Matratze liegt bei einem Boxspringbett eine weitere, dünne Matratze, der sogenannte Topper. Dieser fehlt bei US-amerikanischen Betten jedoch gelegentlich, wodurch auch der Liegekomfort beeinträchtigt ist. Schließlich bietet der Topper zum gesund Schlafen einige Vorteile: So lässt sich das Bett besser an das persönliche Bedürfnis anpassen, zudem wird die Matratze deutlich besser geschont. Topper können aus unterschiedlichen Materialien wie Klimalatex, Visko oder Kaltschaum bestehen.

Das Kopfteil

Typisch für ein Boxspringbett ist das große Kopfteil. Dieses ist nicht nur äußerst stabil, sondern auch mit einer guten Polsterung ausgestattet. Der Besitzer kann sich hier also bedenkenlos anlehnen, wenn er beispielsweise noch ein Paar Seiten vor dem Einschlafen lesen möchte. Hergestellt werden die Kopfteile aus verschiedenen Arten von Holz.

Wenn sich das Schlafzimmer unter einer Dachschräge befindet, kann das Kopfteil allerdings ein Problem darstellen. Denn die meisten Bettenmodelle besitzen Kopfteile mit einer Höhe von mindestens einem Meter. In diesem Fall bietet es sich an, besser ein Bett ohne Kopfteil zu kaufen. Dass die Kopfteile so wuchtig ausfallen, hat den Grund, dass die Einstiegshöhe bei diesen Betten höher ist, sodass kleinere Kopfteile merkwürdig aussehen würden.

Welche Vorteile bieten Boxspringbetten

  • eine luxuriöse Optik,
  • eine komfortable Liegehöhe,
  • durch die Auswahl des richtigen Härtegrades der Matratze lässt sich das Bett optimal an die Bedürfnisse des Besitzers anpassen,
  • sowohl Optik als auch Schlafkomfort lassen sich vielfältig variieren,
  • es gibt kein Quietschen oder Knarren, wie es viele vom Lattenrost her kennen.

Doppelbetten mit diesem Schlafsystem werden vielfach mit zwei getrennten Matratzen angeboten. Das hat einen guten Grund: Dadurch können sich die Partner durch ihre Bewegungen im Schlaf nicht gegenseitig stören. Optisch wirken die Matratzen dennoch als Einheit, weil der aufgelegte Topper die beiden Matratzen miteinander verbindet, sodass auch die sogenannte „Besucherritze“ nicht zu spüren ist. Ein Höchstmaß an Schlafhygiene ist übrigens dadurch gegeben, dass der Topper meist bei einer Temperatur von 40 Grad ganz einfach in der Waschmaschine gereinigt werden kann. Dadurch kann der Besitzer seine Matratze optimal vor Schmutz und Schweiß schützen.

Ein Zeichen für höchste Qualität: das DGM Boxspringlabel

Verbraucher, die Wert auf ein Höchstmaß an Qualität bei ihrem Bett legen, sollten darauf achten, dass das Boxspringbett mit dem originalen Boxspringlabel der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel e.V. markiert ist. Dieses garantiert, dass das Modell die strengen Qualitätsstandards erfüllt und der Besitzer darin auch wirklich gesund schlafen kann. So müssen Betten, die das Boxspringlabel tragen, nicht nur die Vorgaben der Allgemeinen Güte- und Prüfbestimmungen für Betten, sondern auch die der Allgemeinen Güte- und Prüfbestimmungen für Matratzen erfüllen.

Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e.V. wurde 1963 mit dem Ziel gegründet, qualitativ hohe Standards bei der Herstellung von Möbeln zu etablieren. Mittlerweile haben sich schon ca. 120 Zulieferer und Hersteller aus dem In- und Ausland angeschlossen, womit sie sich auch verpflichtet haben, die von der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel e.V. geforderten Standards einzuhalten. Denn schließlich hängt die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden erheblich von der Qualität der Möbel ab. Selbstverständlich werden diese Standards kontinuierlich aktualisiert, um auch neueste Erkenntnisse in Bezug auf Gesundheit und Umwelt in den Qualitätskriterien berücksichtigen zu können.

 

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